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Detail auf dem Deckel des Innensarges der Schepenese. © Stiftsbibliothek St. Gallen; Foto: Swiss Coffin Project.
Alexandra Küffer, Renate Siegmann

Alexandra Küffer, Renate Siegmann

20. März 2024

In unserem letzten Blog vom Januar 2024 haben wir die Wichtigkeit eines regelmässigen Austausches mit den Museen thematisiert. Dabei sind wir u.a. auf die Sargausstattung der Schepenese und die umstrittene Forderung nach der Rückgabe ihrer Mumie eingegangen.

Die Ägyptologin und Mitbegründerin des Swiss Coffin Project Renate Siegmann beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit Lady Schepenese und hat mehrere Publikationen dazu verfasst. Im Rahmen des Swiss Coffin Project zur Neupublikation der ägyptischen Sargausstattungen in der Schweiz hat sie sich nochmals intensiv ins Archivmaterial vertieft und die frühen Dokumente zur Provenienz der beiden Särge und der Mumie von Schepenese ausgewertet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Person von Philipp Roux de Damiani, der die Sargausstattung 1820 nach St. Gallen schickte. Über dessen Leben und Wirken ist bislang nur wenig bekannt. Einen Einblick in die Recherchen von Renate Siegmann gibt ihr Bericht Auf der Suche nach Philipp Roux de Damiani.